Sommersegen vom Jakobsweg

Der Juli ist der Monat der Pilger, vor allem der Jakobspilger. Beim „Jakobsweg zum Schnuppern“ ging es eine fast 10 km lange Wegstrecke von der Sankt Leonhardskirche in Frankfurt bis nach Schwanheim mit spannender Führung durch die dortige Mauritiuskirche.

Mit einem Gebet für den Sommer ging die Gruppe gestärkt ihrer Wege:

Verweilen

Lass mich langsamer gehen, Herr.

Entlaste das eilige Schagen meines Herzens

Durch das Stillwerden meiner Seele.

Lass meine hastigen Schritte stetiger werden

mit dem Blick auf die weite Zeit der Ewigkeit.

Gib mir inmitten der Verwirrung des Tages

die Ruhe der ewigen Berge.

Löse die Anspannung meiner Nerven und Muskeln

durch die sanfte Musik der singenden Wasser,

die in meiner Erinnerung lebendig sind.

Lass mich die Zauberkraft des Schlafes erkennen,

die mich erneuert.

Lehre mich die Kunst des freien Augenblicks.

Lass mich langsamer gehen, um eine Blume zu sehen,

ein paar Worte mit einem Freund zu wechseln,

einen Hund zu streicheln,

ein paar Zeilen in einem Buch zu lesen.

Lass mich langsamer gehen, Herr,

und gib mir den Wunsch,

meine Wurzeln tief in den ewigen Grund zu senken,

damit ich emporwachse zu meiner wahren

Bestimmung.

Love Is In The Air

So das Motto des diesjährigen Sommerfestes im Haus am Urselbach. Es passte einfach alles: Wetter (bis zur letzten Sekunde wurde die Luft angehalten), Stimmung, Deko, Songs, Candybar, Dresscode, Herzballons, Tanzeinlagen und weitere Showacts. Ein rundum liebevoll geplantes Fest, das Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige und Gäste hat spüren lassen: hier weht der Geist der Liebe. Danke für die schönen Stunden in Oberursel!

„Sprache ist der Schlüssel zur Welt“

Dieses Zitat von Wilhelm von Humboldt bringt es auf den Punkt:
Kinder können sich untereinander zwar auch ohne viele Worte verständigen, aber gleichzeitig ist es für sie überaus wichtig, die Sprache zu verstehen und flüssig zu sprechen. Denn spätestens, wenn ein Kind in die Schule kommt, ist diese Sprachkompetenz gefragt. Mit dem Kindersprachscreening KiSS will das Hessische Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege die Entwicklung der Sprachkompetenz von Kindergartenkindern fördern und damit ihre Bildungschancen verbessern

Mittels des Sprachscreenings untersuchen die KiSS-geschulten pädagogischen Fachkräfte auf spielerische Weise den Sprachstand der vier- bis viereinhalb-jährigen Kinder ihrer Kita, ganz gleich, ob diese ein- oder mehrsprachig aufwachsen.

Zu KiSS-Pädagoginnen geschult wurden Daniela Ledenko und Khatira Pashlayeva unseres Kinderhauses durch Sprachexpertinnen und -experten des Gesundheitsamts der Stadt Frankfurt.

Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für euren tollen Einsatz!

Trikotdesign vom Feinsten!

Auch die Kinder aus dem Kinderhaus sind im Fußballfieber. Damit sich die National-Elf weiterhin bestmöglich präsentiert, sind Trikots in flottem Design entstanden.

Das Team aus dem Kinderhaus erwägt bereits, die Entwürfe dem Deutschen Fußball Bund (DFB) vorzustellen 😉.

Bunt, lecker, wetterfest – die IMD feiert Geburtstag

Vor 10 Jahren hat die Innere Mission die Reinigungsdienste ingesourct und die Innere Mission Dienstleistungen (IMD) gegründet.

Die Geburtstagsparty mit Musik, Gegrilltem und Tanz fand in der herrlichen Schlosskulisse in Meerholz statt. Alle, die seit Unternehmensgründung dabei sind, wurden mit Blumen und Grüßen bedacht.

Ein  besonderer Dank gilt Betriebsleiter Stefan Ortlieb für seinen unermüdlichen Einsatz. Ohne ihn wäre das Projekt nicht gelungen!

Pflanzaktion vor der Geschäftsstelle

„Es gibt zwei gute Zeitpunkte, einen Baum zu pflanzen: vor zwanzig Jahren oder heute“ – sagt Helo Hering, Leiter des Beschäftigungsprojekts Multiflex der Stiftung Waldmühle.

Aktuell packt Multiflex im Vorgarten der Geschäftsstelle in der Ludolfusstraße in Frankfurt an und bepflanzt das kleine Areal neu. Wir freuen uns über den einladenden Eingangsbereich und das Wachsen und Gedeihen vor der Haustüre. Danke an die helfenden Hände.

POST MIT HERZ

Die Überschrift kommt Ihnen bekannt vor? Dieses deja-vu-Gefühl kommt nicht von ungefähr: Unter diesem Titel hatten wir hier schon im März auf diese Kampagne hingewiesen.

Auch die Bewohnerinnen und Bewohner des Hufeland-Hauses werden mit Glückwünschen und Grüßen zu besonderen Anlässen bedacht – mit Briefen und Karten von Ehrenamtlichen. Das Hufeland-Haus sagt vielen Dank und freut sich schon auf die nächste Post aus dem Quartier.

1000 Gärten – und drei davon bei der Inneren Mission

Vom Altenpflegeheim bis zur inklusiven Wohngemeinschaft: Diakonische Einrichtungen in ganz Deutschland schaffen gemeinsam mit dem NABU blühende Oasen für Bienen, Schmetterlinge & Co. Zum Tag der biologischen Vielfalt stellten der evangelische Wohlfahrtsverband und der Naturschutzverband das Projekt „1000 Gärten“ in den Mittelpunkt. Ziel ist es, bundesweit 1.000 Gärten als Oasen der Begegnung voller Leben zu schaffen. Auch drei Einrichtungen der Inneren Mission Frankfurt sind bei 1000 Gärten dabei: das Hufeland-Haus, das Elisabeth-Maas-Haus und das Nellinistift. Dort gedeiht der Sinnesgarten für Alt und Jung als Gemeinschaftsprojekt mit dem Kinderhaus und zeigt erstes Grün.

Wir freuen uns, dass wir bei dieser tollen Aktion bedacht wurden. Mehr dazu https://www.diakonie.de/informieren/infothek/2024/mai/diakonische-einrichtungen-werden-zu-bluehenden-oasen-fuer-biene-schmetterling-co.

„Die Innere Mission läuft nur mit uns!“

Unter diesem Motto hat sich ein bunt gemischtes Team von Kolleginnen und Kollegen aus verschiedensten Einrichtungen der Inneren Mission am diesjährigen JP-Morgan-Lauf mitten in Frankfurt beteiligt.

Im Vordergrund standen Spaß, Gemeinschaft und gute Laune – die auch durch einen kleinen Regenschauer während der Wartezeit vorm Startpunkt nicht beeinträchtigt wurde. Nach der Laufstrecke von 5,6 km lockten kühle Getränke und kräftige Grillwürste zum „Party-Point“ in der Geschäftsstelle.

Herzlichen Dank an das tolle Vorbereitungsteam und auch an die Küchenmeister!

Schön, dass du da bist

Unter diesem Motto stand der Tag der Pflegenden am 12. Mai in unseren Pflegeeinrichtungen Schloss Meerholz (verlinken). Geschäftsführerin Andrea Behrens und die Pflegedienstleitung Ivonne Allis waren auf den Wohnbereichen und den Abteilungen unterwegs und haben kleine Überraschungen verteilt.

Eine Geste des Dankes und der Wertschätzung an alle, die mit viel Herzblut jeden Tag für die Bewohnerinnen und Bewohner in den verschiedenen Häusern sorgen: Schön, dass du hier bist!

In den sechs Einrichtungen der Altenhilfe und Pflege der Inneren Mission Frankfurt an insgesamt 12 Standworten werden 1060 Menschen täglich gepflegt und betreut.  Das ist nur möglich, wenn weiter an guten Rahmenbedingungen für die Pflege mit vereinter Kraft gearbeitet wird. Als Innere Mission Frankfurt stehen wir an der Seite der Diakonie Hessen mit ihren politischen Forderungen „Was es braucht,  damit wir auch in Zukunft Hilfe und Pflege geben und erhalten können“.

Auf Augenhöhe

Der sonnige Maitag hätte nicht schöner sein können für die Tour mit den Alpakas – auch in diesem Jahr wieder ein besonderes Highlight unseres Pilgerprogramms.

Die Gruppe erhielt eine grundlegende Einführung über das Wesen und den Charakter der sympathischen Tiere, die immer in Gemeinschaft unterwegs sind. Trotz der Rangordnung innerhalb der Herde brauchen sie Harmonie.

An den langsamen und grazilen Gang der Alpakas musste man sich erst gewöhnen. Nach kurzer Zeit jedoch waren Mensch und Tier in Tempo und Gang vereint. 

Besonders schön war die „Zeit der Stille“ im Wald, bei der die Gruppe eingeladen war, eine Zeit lang zu schweigen und die Umgebung achtsam wahrzunehmen.  

Ein Fotoshooting mit den Weggefährten durfte natürlich auch nicht fehlen. Das Einlassen auf die Besonderheiten der kleinen Alpakas hat entschleunigt und gutgetan. Es war eine besondere Übung, im Hier und Jetzt die Dinge zu beachten, die jetzt gerade wichtig sind.

#LightUpTheNight4ME

Am 12. Mai war der Internationale MECFS-Awareness-Tag. Er erinnert an Menschen, die an Long-Covid leiden und setzt ein Zeichen der Solidarität und Verbundenheit.

Die nächtliche Beleuchtung von öffentlichen Gebäuden in Blau weist auf die Situation derer hin, denen es auch nach der Pandemie immer noch schlecht geht und die mit den Langzeitfolgen der Krankheit zu kämpfen haben.

Auch wir, die Innere Mission Frankfurt, unterstützt die Aktion und war dabei. Das Gebäude der Geschäftsstelle war – wie viele andere Institutionen im Rhein-Main-Gebiet – blau angestrahlt. Gerade Menschen, die in der Pflege und im Sozialen Bereich arbeiten, haben überproportional an den Folgen von Corona zu leiden. Das wissen wir auch aus unseren Einrichtungen. Wir unterstützen alle Bemühungen, den Betroffenen Hilfe, Solidarität und Unterstützung zukommen zu lassen.