Fit durch Herbst und Winter

Sport und Bewegung sind wichtige Bausteine für die Therapie in Haus Burgwald. Sporttherapeut Wolfgang Böhringer ist dankbar für die guten Möglichkeiten vor Ort. Im April dieses Jahres bekam er das Angebot eines nahegelegenen Fitness-Studios, einen Mallia-Gerätezirkel zu übernehmen. Der Inhaber des Fitness-Studios AKUF-GYM in Darmstadt-Eberstadt, Alexander Simon, erneuerte seinen Gerätepark und überließ Haus Burgwald die acht hochwertigen intakten Geräte als Spende. Zwei der drei Fitnessräume konnten somit komplett neu ausgestattet werden. Sie erfreuen sich hoher Beliebtheit und werden intensiv genutzt. Gerade in der dunklen Jahreszeit ein Gewinn für alle zum Trainieren und Auspowern.

Fachtag: Was heißt Altern in Würde

Die Anmeldung zum diesjährigen Fachtag zum Thema „Altern in Würde – Würde als Prisma komplexer Versorgungsbedarfe und Versorgungslücken“ ist online hier möglich. Die Tagung findet am 6. November in den Konferenzräumen des Jugend- und Sozialamtes der Stadt Frankfurt statt. Mit von der Partie als Experte und Diskutant auf dem Podium ist unser Geschäftsführer des Hufeland-Hauses, Markus Förner.

„Es begab sich aber zu der Zeit“

Mit einer angemessenen Vorlaufzeit starten im Hufeland-Haus schon jetzt die Proben für das Krippenspiel an Heiligabend. Eine Gruppe aus Bewohnerinnen und Bewohnern und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erarbeitet das diesjährige Stück gemeinsam unter der Gesamtleitung der Musiktherapeutin Katja Gieselmann-Klose.

In diesem Jahr dreht sich alles um das Thema „Herberge“. „Wo finde ich Raum?“ – „Wo kann ich sein?“ – „Wo bin ich willkommen?“ – das sind Menschheitsfragen für ein ganzes Leben. Als das Hufeland-Haus in diesem Jahr Geburtstag gefeiert hat, haben viele Bewohnerinnen und Bewohner gesagt: „Dieses Haus ist mir zur Herberge geworden!“.  So war die Idee für das Krippenspiel 2024 geboren… Neben der vertrauten Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium stehen Lebensgeschichten und Lebensfragen von heute im Mittelpunkt. Ein schönes Zeichen der Teilhabe!  Die Proben sind konzentriert. Manchmal verleihen sie auch Flügel!

ZusammenWIRken – gute Begegnung in der Kaffeestube Gutleut

Im Rahmen der Visitation im evangelischen Dekanat Frankfurt-Offenbach lernen sich Kirchengemeinden, diakonische Einrichtungen des Evangelischen Regionalverbands und andere soziale Akteure im Quartier besser kennen und entwickeln Ideen zum Zusammenwirken. Die Kaffeestube Gutleut in der evangelischen Hoffnungsgemeinde ist ein tolles Beispiel des Gelingens. Beim Tag der Offenen Türe kam es zu guten Gesprächen über die Zusammenarbeit zwischen der Kirchengemeinde und unserer Stiftung Waldmühle, die wir gerne fortsetzen wollen!

Mit dabei waren unsere Geschäftsführerin der Stiftung, Kerstin Weinhold, und Harald Spörl, der immer montags Beratung anbietet, hier im Bild mit Pfarrer Andreas Klein (rechts).

Auch Harald Peuser und Monika Hoffmann von der Diakoniestiftung Weißfrauen überzeugten sich von der segensreichen Arbeit, hier im Gespräch mit Diakoniepfarrer Markus Eisele (Mitte).

„Falkner der Herzen“ zu Besuch

Es war ein ganz besonderes Erlebnis für die Bewohnerinnen und Bewohner, als der „Falkner der Herzen“ von der Falknerei Häfner mit seinen Greifvögeln das Nellinistift besuchte. Die weiße Schleiereule namens Emma besuchte diejenigen, deren Lebensraum das Zimmer ist und brachte dort ergreifende Begegnungen. Auch auf den Wohnbereichen kam es zu berührenden Szenen mit Uhu Frodo. Heidi und Strolch verzauberten nicht nur die Leiterin des Sozialdienstes, sondern ließen sich unterwegs im Haus von vielen streicheln und anfassen. Dieses außergewöhnliche Erlebnis wird noch lange nachwirken.

Startklar – neuer Kurs im BiZeP

Motiviert, neugierig und gespannt ist der neue Kurs in unserem Bildungszentrum für Pflege – kurz BiZeP – in die dreijährige generalistische Pflegeausbildung gestartet. Am ersten Tag gab es viele Infos, Kennenlernspiele, Vorstellungsrunden und Begehungen vor Ort. Der Begrüßungsgottesdienst drehte sich um das Motto „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“. Denn die Jahreslosung 2024 ist auch ein wunderbarer Leitspruch auf dem Weg in einen anspruchsvollen helfenden Beruf. Wir wünschen Liebe, Kraft und Segen für die Ausbildung!

Social Impact Day im Nellinistift

„Besonders, berührend und beeindruckend“ – so haben es die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Branicks Group erlebt, die bei ihrem diesjährigen Social Impact Day in unserem Nellinistift mit angepackt haben. Die „helfenden Hände“ verbrachten einen intensiven Tag voller berührender Begegnungen, gemeinsamer Aktionen und guter Gespräche mit den Bewohnerinnen und Bewohnern. Sie haben mit ihnen gebacken, Gymnastik gemacht, Gesellschaftsspiele gespielt, Spaziergänge unternommen und das rollende „Knusperhäuschen“ betreut. Auch die Haustechnik wurde tatkräftig unterstützt, um einen Flur für einen neuen Anstrich vorzubereiten. Ein Highlight war das „Stifts-Café“ am Nachmittag bei leckerem Kuchen und wunderbaren Gesprächen. Eine tolle Aktion für beide Seiten. DANKE für offene Türen und offene Herzen.

Klausurtagung im Rheingau

Einmal im Jahr geht der Verwaltungsrat der Inneren Mission gemeinsam mit den beiden Vorständen auf zweitägige Klausurtagung. Auf der diesjährigen Klausur ging es schwerpunktmäßig um den Abgleich der strategischen Ziele, um das Thema Digitalisierung und um die Vorbereitungen rund um den 175. Geburtstag der Inneren Mission Frankfurt im kommenden Jahr. Erbach im Rheingau bot einen schönen Rahmen für den intensiven Austausch.

Erntedank

Danke sagen für die reiche Ernte eines Lebens, für alles Gute, was uns im Leben geschenkt ist – darum geht es in den Erntedankgottesdiensten, die in diesen Tagen in allen unseren Alten- und Pflegeeinrichtungen gefeiert werden. Für Prädikant und Seelsorger Werner Gutmann ist das Erntedankfest immer ein besonderer Höhepunkt im Kirchenjahr. Ihm ist es wichtig, dass der Gottesdienst mit allen Sinnen gefeiert wird. Das kommt an.

Online-Bewerbungsgespräche im BiZeP erfolgreich

Seit April 2024 koordiniert das Bildungszentrum für Pflege im Hufeland-Haus gemeinsam mit dem Projekt Migration und Ausbildung sowie den Einrichtungen der Inneren Mission ein Online-Bewerbungsverfahren für Auszubildende aus dem Ausland. Drei Auszubildende aus Marokko und dem Iran sind bereits in Deutschland und beginnen am 1. Oktober ihre Ausbildung beim BiZeP. Ihre praktische Ausbildung absolvieren sie in den Einrichtungen Hufeland-Haus, Nellinistift und Elisabeth-Maas-Haus.

Die neu angekommenen Azubis mit Nelli Hakobyan (Zweite von rechts)
aus unserem Projekt Migration und Ausbildung.

Tag der offenen Tür

Herzlich willkommen in der Kaffeestube Gutleut! Am Freitag, 25.10., ist Tag der offenen Tür. Der Kirchenvorstand der Evangelischen Hoffnungsgemeinde Frankfurt lädt zwischen 11.00 und 17.00 Uhr zusammen mit Werner Fuchs von Martha’s Finest und Harald Spörl von der Stiftung Waldmühle zu einem Tag des Kennenlernens ein. Für alle, die die Kaffeestube unterstützen, ist dies eine wunderbare Möglichkeit, die Kaffeestube zu erleben. Das Leitungsteam steht gern bereit, alles zu zeigen und für Fragen Rede und Antwort zu stehen. Hier die Adresse: Gutleutstraße 131 in 60327 Frankfurt am Main. Hereinspaziert!

Würdige Abschlussfeier im BiZeP

In der Abschlussfeier von Kurs O 21/24 im BiZeP war alles dabei: Lachen und Weinen, Partylaune und Wehmut, Erschöpfung, Aufbruchsstimmung und ganz viel Ermutigung. Nach der anspruchsvollen dreijährigen Ausbildung und den zurück liegenden Prüfungen ging`s mit dem Bild der Quelle um die Frage, was uns im Leben Kraft und Mut und Energie schenkt, gerade in einem helfenden Beruf. Kursleiterin Daniela Wolf überreichte allen eine Schale als Symbol dafür, in allen Lebenslagen gefüllt zu werden und überfließen zu können. Schulleiterin Anna-Lena Bendel gratulierte den Frisch-Examinierten zur bestandenen Prüfung und ermutigte diejenigen, die einen neuen Anlauf brauchen zum Durchhalten und Weitermachen. Nach Gottesdienst, Gratulationen und Fotoshooting wurde noch weiter gefeiert mit Weggefährten, Familien und Freunden und dem ganzen BiZeP-Team.

Auf den Spuren von Judentum, Christentum und Islam

In den Einrichtungen der Inneren Mission Frankfurt arbeiten Menschen aus vielen Ländern dieser Welt. Diese Vielfalt erleben wir als Bereicherung. Auch Frankfurt ist eine bunte Stadt, in der viele Kulturen und Religionen zuhause sind. Beim Pilgern auf den Spuren der Weltreligionen konnten wir den Besonderheiten und dem Verbindenden von Judentum, Christentum und Islam nachgehen. Gerade in diesen Zeiten eine unglaublich wichtige Erfahrung. Eines ist allen drei Religionen gemeinsam: der Glaube an die Barmherzigkeit Gottes und die Sorge für den Nächsten. Ein herzliches Dankeschön für die jeweilige Gastfreundschaft in den Gemeinden und Gotteshäusern und für viele gute Erfahrungen und Gespräche!