Am Sonntag, 6. Juli, fand der Jahresempfang des Ortsbeirats 11 im Hufeland-Haus statt. Anstelle eines trockenen Vortrags war ein Quiz rund um das Thema Pflege und das Hufeland-Haus vorbereitet. Das hat allen sichtlich Spaß gemacht, und die Gäste haben sich wacker geschlagen! Dass das Hufeland-Haus bereits im Jahr 1964 einen Kindergarten und 1973 die bundesweit erste Tagespflege eröffnet hat, wussten die meisten. Dass es auch Pionier bei der Geriatrie war und wie viel man als Pflegefachkraft verdient, war weniger bekannt. Danke an alle Gäste, Ihr wart großartig!
Im Februar begannen die Arbeiten auf dem Gelände unseres Therapiezentrums – nun ist es geschafft: Das Beachvolleyball-Feld der Stiftung Waldmühle ist fertig! Damit konnte dank der großzügigen Spenden im Rahmen unseres Jahresspendenprojekts 2024 ein echtes Herzensprojekt umgesetzt werden. Ein besonderer Dank gilt auch dem Arbeits- und Beschäftigungsprojekt Multiflex, das die Umsetzung tatkräftig unterstützt hat und der Firma Säger für ihren Einsatz!
Jetzt fehlt nur noch ein zünftiges Einweihungsturnier – wir freuen uns schon darauf!
Ein herzliches Dankeschön an alle Spenderinnen und Spender und die vielen helfenden Hände, die dieses Projekt möglich gemacht haben!
Bornheim verfügt über ein reges Vereinsleben. Einmal im Jahr präsentieren sich die Vereine auf dem zentralen Platz am Uhrtürmchen, um ihr breites und buntes Angebot zu zeigen. Der Förderverein des Pflegedienstes KONTAKT ist traditionell immer dabei.
Auch in diesem Jahr hatten wir einen gut besuchten Stand mitten im Geschehen. Viele Bornheimerinnen und Bornheimer kamen mit ihren Fragen rund ums Alter vorbei. Keiner ging ohne ein kleines Präsent davon – und für die Durstigen gab es Sprudelwasser gegen die sommerliche Hitze.
Danke an alle, die da waren und mit uns ins Gespräch gekommen sind!
Auch im Eintracht-Stadion ist der Fanclub vertreten: Dank engagierter Mitarbeiter*innen, Ehrenamtlicher und Angehöriger sind regelmäßig mehrere Zweierteams aus Rollstuhlnutzer*innen und Begleitpersonen bei den Heimspielen.
Zur Jubiläumsfeier schaute sogar Eintracht-Legende Charly Körbel vorbei, begleitet von Fanbetreuer Malte Baumann. Charly Körbel nahm sich Zeit für einen lebhaften Austausch mit den Fanclub-Mitgliedern, leitete die Tombola, verteilte signierte Trikots und schrieb geduldig Autogramme.
Anschließend gab’s zwei selbstgebaute Vogelhäuschen – und Charly Körbel scherzte: „Vielleicht passt ja der Attila rein!“
Bei Bratwurst und Sonnenschein wurde auf der Terrasse weitergefeiert.
Unter dem Motto „Von Herzen“ feierten Bewohner*innen, Angehörige und Gäste ein fröhliches Sommerfest im Nellinistift. Bei hochsommerlichen Temperaturen sorgte der Eiswerker aus Sachsenhausen mit seinem Eiswagen für die nötige Abkühlung.
Die Kinder aus dem Kinderhaus erfreuten mit ihren Darbietungen die Herzen, es wurde zur Live-Musik getanzt und bei lecker Gegrilltem gemeinsam gefeiert.
Eine besonders schöne Idee war die Herzaktion, bei der Herzen mit Komplimenten oder guten Wünschen beschriftet und einer lieben Person um den Hals gehängt wurden.
Ein großes Dankeschön an das Team vom Nellinistift, das mit viel Liebe und Kreativität dieses wunderschöne Fest auf die Beine gestellt hat. Unser Herz an euch – ihr seid einfach wunderbar!
Die „Perlen des Glaubens“ sind eine moderne Form der Gebetshilfe, die aus 18 Perlen besteht und von dem schwedischen Bischof Martin Lönnebo entwickelt wurde. Die Idee entstand 1995 während einer Reise nach Griechenland, als Lönnebo von örtlichen Fischern mit ihren Gebetsketten inspiriert wurde. Jede Perle hat eine besondere Bedeutung und lädt ein, sich mit persönlichen Glaubens- und Lebenserfahrungen auseinanderzusetzen. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei unserem Tag der Stille eine ganz besondere Erfahrung. Nach einem schönen Taizé- Abschlussgottesdienst mit Seelsorger Werner Gutmann konnten alle ihr Armband mit nach Hause nehmen und dazu viele Erinnerungen und Begegnungen mit Gott und den anderen.
Einmal im Jahr lädt das Haus am Urselbach seine ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zu einem festlichen Dankeschön-Essen ein. In angenehmer Atmosphäre dürfen sie sich verwöhnen lassen – als Ausdruck der Wertschätzung für das, was sie das ganze Jahr über für die Bewohnerinnen und Bewohner leisten.
Die Ehrenamtlichen übernehmen ganz verschiedene Aufgaben: Sie tanzen beim Tanztee, lesen vor, begleiten Ausflüge, basteln, helfen bei Behördengängen oder schenken einfach ihre Zeit und Aufmerksamkeit.
Die Grünen Damen leisten mit ihrem Einsatz einen wertvollen Beitrag zum Ehrenamtlichen-Engagement im Haus am Urselbach. Im Rahmen des diesjährigen Dankeschön-Essens konnten sie sogar ein Jubiläum feiern. Wir gratulieren und sagen allen Ehrenamtlichen DANKE.
Zwar hatten wir – wie am vergangenen Wochenende in Wittenberg – keine 500 Gäste am Tisch auf einer Festmeile, aber der Rundgang „Luthers Hochzeit vor 500 Jahren“ hat allen Teilnehmenden große Freude gemacht. Bei unserer kleinen Tour haben wir einiges über die historische Hochzeit an jenem 13. Juni 1525 erfahren. Dazu gab es ein Stück „Lutherbrodt“ aus Wittenberg (ein süßes Gebäck nach einem Rezept der Familie Luther) – und zur Abkühlung ein Eis an der Gud Stubb!
Passenderweise haben wir auch in der Alten Nikolaikirche Halt gemacht, denn der heilige Nikolaus gilt nicht nur als Schutzpatron der Kinder und der Seefahrer, sondern auch der Heiratswilligen.
Und weil der Rundgang auf einen Freitag, den 13. fiel, haben wir uns mit der spannenden Frage nach dem Aberglauben auseinandergesetzt.
Wir freuen uns schon auf unsere nächste Pilgerwanderung auf dem Hildegard-Weg (Rüdesheim) in knapp drei Wochen!
Am Freitag, 6. Juni, konnten wir Studierende des Masterstudiengangs Diakoniemanagement vom Institut für Diakoniewissenschaft und Diakoniemanagement (IDWM) der Uni Bielefeld in unserer Geschäftsstelle begrüßen. Unter dem Themenschwerpunkt „Innovation und unternehmerisches Handeln in Diakonie und Sozialwirtschaft im internationalen Horizont“ wurde es im Austausch mit Nelli Hakobyan und Stefan Schröter aus unserem Projekt „Migration und Ausbildung“ sehr konkret: Wie gelingt gutes Preboarding und Onboarding? Nach welchen Kriterien werden eingehende Bewerbungen aus dem Ausland gesichtet? Was braucht es, um sich im Dschungel der Anerkennungsverfahren zurecht zu finden? Welche interkulturellen und interreligiösen Herausforderungen begegnen uns im Alltag? Was ist nötig, damit sich Fachkräfte, Auszubildende und FSJler willkommen fühlen – ganz praktisch: beim Wohnen, in der Begleitung bei Ämtern, im Arbeitsumfeld? Der Masterkurs brachte spannende Perspektiven mit, wir teilten Erfahrungen aus der Praxis – und haben viel voneinander gelernt. Wir freuen uns auf den weiteren Austausch!
Was für ein Abend! Mit fast 70 Kolleg*innen sind wir gestern Abend bei der JP Morgan Corporate Challenge in Frankfurt an den Start gegangen – mit großem Teamgeist, sportlichem Ehrgeiz und jeder Menge guter Laune! Danach ging’s in unserer Geschäftsstelle gar nicht weit vom Zieleinlauf weiter: Feiern, essen, anstoßen – und gemeinsam stolz sein auf das, was wir erreicht haben.
Für neun Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Elisabeth-Maas-Haus, dem Hufeland-Haus und dem Nellinistift war der Oasentag im Martin-Niemöller-Haus wieder etwas ganz Besonderes. Unter der Leitung von Seelsorger Werner Gutmann konnten sie spirituelle Gemeinschaft erleben und dazu praktische Übungen machen. Tagzeitengebete, Taizégesänge, Segnung und Salbung wurden miteinander erprobt und erlebt. Für die Bewohnerinnen und Bewohner und die fünf Kolleginnen aus dem Sozialdienst, die den Tag zusätzlich begleitet haben, eine intensive Erfahrung. Manchmal braucht es solche besonderen Auszeiten, um Glaube, Liebe und Hoffnung miteinander zu teilen und das dann auch in den Alltag mitzunehmen.
Im Rahmen der Aktion Engagierte Stadt Offenbach erlebten Bewohner*innen unseres Elisabeth-Maas-Hauses kürzlich einen besonderen Ausflug – ganz im Zeichen von Miteinander, Ehrenamt und echter Offenbacher Herzlichkeit.
Organisiert über das Freiwilligenzentrum Offenbach, das als Vermittlungsstelle zwischen Einrichtungen und lokalen Unterstützer*innen fungiert, durften wir acht engagierte Freiwillige bei uns begrüßen. Gemeinsam mit Betreuungskräften, Praktikant*innen, einer Rikscha-Fahrerin und dreizehn unserer Bewohner*innen ging es ins Eiscafé Laluna.
Die Stimmung war durchweg heiter, das Wetter sommerlich, die Bewirtung im Café sehr herzlich und die Rückmeldungen der Bewohner*innen eindeutig: „Ein echtes Highlight!“
Besonders gefreut haben wir uns über die Unterstützung von Herrn Dirk Pegels, Hörgeräteakustiker in Offenbach, der die Eisaktion großzügig sponserte. Da unsere Gruppe letztlich größer war als ursprünglich geplant, haben wir einen Teil der Rechnung übernommen – eine gemeinsame Sache also, ganz im Sinne der Aktion.
Ein großer Dank gilt dem Freiwilligenzentrum Offenbach für die Organisation, Herrn Pegels für seine Spende und natürlich allen Helfer*innen, die diesen Tag zu einem besonderen Erlebnis gemacht haben.
Wie bereits berichtet, hat uns Markus Kneisel mit seinem IM-Jubiläums-Lied ein Highlight auf der Jubiläumsfeier beschert. Wobei es der Begriff „Lied“ nur unzureichend trifft – „Hymne“ passt besser!
Für alle, die diesen Moment noch einmal erleben und sich immer wieder daran erinnern wollen, kommt hier der Text (hinter dem QR-Code unter dem Text verbirgt sich ein kleiner Videomitschnitt – viel Spaß!):
Na-na-na-na-na, …
DU, … DU und DU, … Du und Du und DU, … gehörst dazu.
Schon seit achtzehnhundertfünfzig gibt’s die Innere Mission. Und wir alle, die wir mittun, sind ein Teil davon. Ganz egal, an welcher Stelle, auf welcher Position. Einhundertfünfundsiebzig Jahr‘, feiern wir heut‘ die Innere Mission!
DU, … DU, ja DU, … Dubidubidubi DU, … gehörst dazu.
Altenhilfe, Junge Pflege, KiJu, Westend, IMD, Sucht- und Wohnsitzlosenhilfe, bilden unser Metier. Die Beratung von Frauen in der Prostitution, zentrale Dienste – all das zeigt die Vielfalt der Inneren Mission.
DU, … bist ein Unikat, … DU, ja DU, … hab‘ Mut zur Tat!
Mut zur Tat, – das heißt: mutig vorangehn, Mut zur Tat, – mit dem Herzen dabei, Mut zur Tat, – heißt: Zueinander stehen, Mut zur Tat, – täglich auf’s Neu.
Ob du weiblich oder männlich, oder divers, egal, ob du queer bist oder hetero, ist nicht phänomenal. Jeder Mensch ist doch einmalig, was zählt, ist die Person, das achten und erleben wir als großen Wert der Inneren Mission!
DU, … Du bist DU, … Du, ja Du, bleib DU, … Du gehörst dazu. DU, … aus DU wird WIR, … WIR, ja WIR, … wir stehn dafür.
Bist du deutsch, kroatisch, serbisch oder kommst aus der Türkei, bist du polnisch, marokkanisch, das ist doch einerlei. Nicht die Herkunft ist entscheidend, nicht die einzelne Nation, das Miteinander zählt, das ist die Stärke der Inneren Mission.
WIR, … wir alle hier, … WIR ja WIR, … wir stehn dafür.
Lasst gemeinsam uns feiern heut unter diesem Dach, kommst Du aus Meerholz, Oberursel, Frankfurt oder Offenbach, ob aus Darmstadt, Mühltal, Pfungstadt oder ‘ner anderen Region: Einhundertfünfundsiebzig Jahr‘, feiern wir all‘ die Innere Mission!
Denn: WIR sind WIR!
Melodie: Live is life, im Original von der Band Opus (1984)
Am 17.5. haben wir 175 Jahre Innere Mission Frankfurt gefeiert. Und wie! In den wunderschönen Räumen des Gesellschaftshauses Palmengarten haben wir gemeinsam gelacht, getanzt, gegessen, getrunken, gesungen – und den Abend zu einem unvergleichlichen, unvergesslichen Fest gemacht.
Ein absolutes Highlight war der Auftritt von Markus Kneisel, der mit seiner Inneren-Mission-Hymne alle begeistert hat. Im Anschluss hat die John Paul Band dafür gesorgt, dass die Tanzfläche bis zum Schluss der Party weit nach Mitternacht gut gefüllt blieb.
Wir bedanken uns beim Festausschuss für die großartige Planung und Durchführung und die vielen tollen Ideen, die den besonderen Abend noch besonderer gemacht haben. Ein großes Dankeschön geht auch an die Kolleginnen und Kollegen, die den Betrieb in unseren Häusern aufrecht erhalten haben, damit wir anderen feiern konnten. Ihr seid spitze!
Einmal im Monat verwandelt sich der Gemeinschaftsraum des Betreuten Wohnens im Hufeland-Haus in einen kleinen, bunten Marktplatz: Der Seckbacher Weltladen ist zu Besuch! Von 14 bis 16 Uhr können Besucher dort fair gehandelte Produkte entdecken – darunter Kaffee, Tee, Schokolade, Honig, Gewürze, kleine Geschenkideen und vieles mehr.
Der Verkaufsstand lädt nicht nur zum Stöbern und Genießen ein, sondern unterstützt auch ein Projekt in Nordghana. Ein Besuch lohnt sich also doppelt – für Mensch und Welt.