Neue Gesichter der Inneren Mission – Leitung im Personalwesen

Seit Anfang Januar ist sie da: Andrea Bernitz als neue Leitung im Personalwesen. Wir freuen uns, eine ebenso erfahrene wie engagierte neue Kollegin für diese zentrale Aufgabe gewinnen zu können. Frau Bernitz bringt über zwanzig Jahre Berufserfahrung aus verschiedenen Positionen mit (Personalsachbearbeiterin, Personalreferentin mit Schwerpunkt Arbeitsrecht, Teamleiterin in der Personalbetreuung) und kennt ihr Handwerk von der Pike auf. Nun freut sie sich auf ihren neuen Wirkungskreis in der Inneren Mission Frankfurt. Sie ist Mutter von zwei inzwischen erwachsenen Kindern (18 und 21 Jahre) und liebt Städtereisen, Museumsbesuche und Strandurlaube. Und: ihre Lieblingsfarben passen zu unserem corporate design …, ein schöner Zufall!

DANKE an Markus Kneisel

„Singet dem HERRN ein neues Lied“ war das Motto der Überraschungsfeier für Markus Kneisel im Hufeland-Haus. Seit nunmehr 43 Jahren ist er für die Innere Mission Frankfurt tätig, zuletzt bis Ende 2024 als Leiter des Personalwesens. Mit dem neuen Jahr wechselt er seine Rolle und steigt als „neuer“ Mitarbeiter und „Silberlocke“ in der Geschäftsstelle im Bereich Controlling ein. Seine Nachfolge als neue Leiterin des Personalwesens tritt Andrea Bernitz an. Zum Übergang war es uns ein Anliegen DANKE zu sagen.

Vom Bademeister im Hufeland- Haus zum Meisterbarde der Inneren Mission Frankfurt – so lautet die kurze Zusammenfassung des bewegten und bewegenden Berufslebens von Markus Kneisel. Seine Lieder zu allen erdenklichen Übergängen, Festen und Feiern waren und sind legendär. Da durfte zum Überraschungsfest natürlich auch ein neues Lied auf den alten Meister nicht fehlen.

Auf Wicherns Spuren ins neue Jahr

Nur ein paar Gehminuten vom Hufeland-Haus entfernt liegt die Wichernstraße. Selbstverständlich wurde hier gestoppt beim Neujahrsspaziergang ins Jubiläumsjahr. Denn: auch die Innere Mission Frankfurt geht auf Johann Hinrich Wichern zurück. „Die Liebe gehört mir wie der Glaube“ – so seine zupackenden Worte auf dem Kirchentag in Wittenberg 1848. Viele Bürgerinnen und Bürger auch in Frankfurt haben sich in den Jahren danach davon inspirieren lassen: Reden und Handeln gehören zusammen! Es braucht Menschen, die Notleidenden helfen und aus Nächstenliebe handeln. Damals – und heute auch. Wir freuen uns auf ein abwechslungsreiches und spannendes Jubiläumsjahr und auf viele Menschen, die den damals begonnenen Weg mit gehen oder neu entdecken.

Solidarisch, still und hoffnungsvoll

So erlebten die beiden Pilgergruppen den Abend des 21. Dezembers in der Alten Nikolaikirche mit der Turmbesteigung und dem Blick auf den Weihnachtsmarkt in Frankfurt. Es war ein bewegender Abend, zumal die Stadt Frankfurt die Kirchengemeinde an diesem Tag gebeten hat, die Glocken zu läuten und eine Schweigeminute auf dem Römerberg zu begleiten.

Die Schausteller haben alle Lichter ausgemacht und die 50 Teilnehmenden in der Kirche haben zu Beginn der Führung um 19 Uhr zusammen mit tausenden Menschen auf dem Römerberg innegehalten. Die beiden Führungen – so kurz nach Magdeburg – haben ein solidarisches Zeichen gesetzt: wir geben Terror und Hass nicht nach, wir lassen uns die von Gott geschenkte Freude am Leben nicht nehmen und wir machen uns auf den Weg nach Bethlehem in unbeirrbarer Hoffnung.

Zeitreise nach Bethlehem

Die Hortkinder und die Vorschulkinder aus dem Kinderhaus haben in diesem Advent wieder ein Krippenspiel aufgeführt. Dieses Mal sind zwei Kinder per Zeitreise nach Bethlehem gereist, um das neugeborene Jesuskind zu bestaunen. In der voll besetzten Kirche wurde es richtig weihnachtlich! Engel, Hirten, Schafe und Könige und der Sprecher waren ebenso motiviert wie die Zeitreisenden und deren „Oma“. Die Kollekte in Höhe von 443,93 Euro kommt dem gemeinsamen Sinnesgarten von Nellinistift und Kinderhaus zugute.

Netzwerkarbeit unseres Projekts „Migration und Ausbildung“

Das Fördernetzwerk IQ – Integration durch Qualifizierung – zielt auf eine nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund ab. Beim IQ-Workshop im November berichteten Nelli Hakobyan und Stephan Schröter über ihre Erfahrungen aus der Praxis unseres Projekts „Migration und Ausbildung“. „Unsere Einrichtungen haben langjährige Erfahrung in der Zusammenarbeit mit ausländischen Pflegekräften“, betonen die beiden. „Zu wenig Pflegekräfte gab es bereits in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts. Damals wurden über Anwerbeabkommen die ersten ausländischen Pflegekräfte nach Deutschland geholt. Eine angespannte Personalsituation und die Integration ausländischer Pflegekräfte sind unser ständiger Begleiter. Die Herausforderungen von damals sind die Herausforderungen von heute“. Beim Workshop im Austausch mit anderen Unternehmen machten sie Mut und berichteten von geglückter Integration und neuen Projekten. Denn: insgesamt weit über 50 Nationen sind in der Mitarbeitendenschaft der Inneren Mission vertreten.

Für Weihnachten was Selbstgemachtes

Die Überraschung ist gelungen und die Freude in der Geschäftsstelle groß über die schöne Geschenkaktion vom Projekt Multiflex der Stiftung Waldmühle. Für alle Kolleginnen und Kollegen gibt es eine Kiste frisch gepressten Apfelsaft aus eigener Herstellung von den selbst bewirtschafteten Streuobstwiesen. Wir sagen DANKE und werden mit dem leckeren Alles-Rund-Um-Bio-Saft anstoßen auf die tolle Ernte und Arbeit im Projekt.

Lasst uns froh und munter sein!

Für die Bewohnerinnen und Bewohner im Elisabeth-Maas-Haus in Offenbach ist er ein Segen: der Freundeskreis evangelischer Frauenverein e.V.. Der Freundeskreis ermöglicht ein regelmäßiges Abendprogramm für alle, die gerne noch ein bisschen länger wach bleiben wollen. Oder er finanziert besondere Angebote wie die tiergestützte Therapie oder musikalische Mitmachaktivitäten. Vor allem aber ist er da, wenn praktische Hilfe gebraucht wird – zum Beispiel als Nikolaus mit Begleitung, um den Bewohnerinnen und Bewohnern eine fröhliche und muntere Zeit zu bescheren.

Tag der Stille im Advent

Die „Tage der Stille“ sind ein besonderes Angebot unseres Seelsorgers, Werner Gutmann, für alle Ehrenamtlichen in unseren Einrichtungen, die sich besinnen und auftanken wollen. Besonders beliebt sind die Einkehrtage im Advent. Ausgehend von dem Adventslied „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“, ging es in diesem Jahr um das Thema „Herzenstür“, darum, sich dem Wunder der Weihnacht auch persönlich zu öffnen. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat der Erfahrungsaustausch gutgetan, denn nur, wer Gutes erfährt, kann das auch weitergeben.

DANKE für Herz und Hand

Ehrenamtler haben auch nicht mehr Zeit als andere, aber sie haben mehr Herz! In den Einrichtungen der Inneren Mission zeigen insgesamt an die zweihundert Ehrenamtliche Herz und Hand und packen freiwillig mit an: in der Hausaufgabenhilfe, im Besuchsdienst, als Geschichtenvorleserin, in unseren Leitungsgremien und Ausschüssen, bei besonderen Aktionen, bei Festen und Ausflügen, als Plätzchenbäcker oder Geschenkeinwicklerin, als Hobbybastler oder Zeitschenkerin. Heute, am Tag des Ehrenamts sagen wir: DANKE! Wer sich engagieren möchte, findet hier unsere Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner vor Ort.

Vorschau ins Jubeljahr – die neuen Pilgertouren sind online

In 2025 feiert die Innere Mission Frankfurt ihren 175. Geburtstag. Auf das Jubiläumsjahr freuen wir uns sehr. Auch im Rahmen unserer Pilgerangebote wollen wir das Jubiläum „begehen“. Jeden Monat gibt es eine Tour: mal auf den Spuren der Vergangenheit, mal mittendrin an Orten unseres Handelns heute, mal einfach so unterwegs zum Entspannen, Verweilen und Kraftschöpfen.

Das Programm findet sich hier.

Wer gleich zu Beginn dabei sein will, ist herzlich zum Neujahrspilgern eingeladen. Der Neujahrsspaziergang startet am 1. Januar um 11.00 Uhr in der Kapelle des Hufeland-Hauses und führt über die Wichernstraße hinauf zum Lohrberg mit Aussicht und Einkehr. Anmeldung ist möglich unter pilgern@innere-mission-ffm.de.

Türchen auf im Hufeland-Haus

Das Hufeland-Haus beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder am Lebendigen Adventskalender.  Das Seckbacher Adventstürchen öffnet sich im Rahmen des traditionellen Adventsmarkts am Samstag, 7. Dezember.

Vor dem Haupteingang wird für das leibliche Wohl gesorgt. In der Kapelle und im Foyer gibt es kleine Stände mit handgefertigten Produkten und Angeboten, unter anderem aus der Holzwerkstatt.



Alles von Hand gemacht

Nach einem fröhlichen musikalischen Auftakt der Kinder tummelten sich alt und jung beim gemeinsamen Adventsbasar von Nellinistift und Kinderhaus. Ob Fröbelsterne, Engelchen, Lavendelkissen, Sorgenpüppchen, Vogelhäuschen oder traditioneller Weihnachtsschmuck – alles ist im Vorfeld liebevoll gebastelt worden. Wie schön, dass auf diese Weise handwerkliches Geschick und geduldige Fingerfertigkeit von einer Generation an die nächste und übernächste weitergegeben wird.

Wer noch nachträglich eine paar weihnachtliche Schmuckstücke für den guten Zweck erwerben möchte, kann sich im Kinderhaus melden.

„Von guten Mächten wunderbar geborgen“ – Verstorbenengedenken am Ewigkeitssonntag

Sterben gehört zum Leben – auch in unseren Altenhilfe- und Pflegeeinrichtungen. Menschen verbringen hier ihren Lebensabend. Und wenn sie gestorben sind, dann nehmen wir Abschied und sagen Adieu. Angehörigen, Bewohnerinnen und Bewohnern und auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das wichtig.

Zum Gedenken an alle, die im Laufe des zurück liegenden Kirchenjahres von uns gegangen sind, feiern unsere Seelsorgerinnen und Seelsorger am Ewigkeitssonntag Gottesdienste in unseren Einrichtungen: zum Erinnern, zum Danke sagen und um sich gegenseitig zu trösten und zu stärken. Es werden alle Namen verlesen und Kerzen angezündet in der Hoffnung darauf, dass im Leben und im Sterben niemand verloren geht und Gottes Licht in Ewigkeit leuchtet.

„Kinder helfen Kindern“

Für die Kinder und ihre Familien aus unserem Kinderhaus ist es inzwischen schon gute Tradition: immer im November beteiligen sie sich an der Aktion „Kinder helfen Kindern“. Die liebevoll gepackten Pakete gehen mit dem Weihnachtspäckenkonvoi nach Bulgarien, Rumänien und in die Ukraine, um dort Kindern eine Freude zu machen, denen es nicht so gut geht.