So erlebten die beiden Pilgergruppen den Abend des 21. Dezembers in der Alten Nikolaikirche mit der Turmbesteigung und dem Blick auf den Weihnachtsmarkt in Frankfurt. Es war ein bewegender Abend, zumal die Stadt Frankfurt die Kirchengemeinde an diesem Tag gebeten hat, die Glocken zu läuten und eine Schweigeminute auf dem Römerberg zu begleiten.
Die Schausteller haben alle Lichter ausgemacht und die 50 Teilnehmenden in der Kirche haben zu Beginn der Führung um 19 Uhr zusammen mit tausenden Menschen auf dem Römerberg innegehalten. Die beiden Führungen – so kurz nach Magdeburg – haben ein solidarisches Zeichen gesetzt: wir geben Terror und Hass nicht nach, wir lassen uns die von Gott geschenkte Freude am Leben nicht nehmen und wir machen uns auf den Weg nach Bethlehem in unbeirrbarer Hoffnung.