In der Tagespresse ist heute zu lesen, dass die Unterkunft für Obdachslose im Frankfurter Ostend mit dem Staatspreis „Vorbildliche Bauten für Hessen“ ausgezeichnet wurde. Das ist gut und richtig, denn würdige Wohnverhältnisse – auch wenn sie nur vorübergehend sind – sind eine Form der Wertschätzung für Menschen, die ansonsten am Rande der Gesellschaft stehen. Das weiß auch das Howard-Philipps-Haus der Stiftung Waldmühle und bietet 19 wohnungslosen Männern in einem kleinen und gemütlich ausgestatteten Haus mit schönem Garten den geeigneten Rahmen, um mit der Unterstützung des Sozialarbeiter*innenteams wieder im Leben Fuss zu fassen. Und wer bereits eine gewisse Stabilität hat, ist Anwärter für das Betreute Wohnen in einem der vier Einzelappartements der Einrichtung.