Alles neu und viel Platz

Einige Kinder sangen zur Eröffnung gemeinsam mit ihren Erzieherinnen und Erziehern das Lied „Mein Haus“. Die beiden Kita-Leiterinnen Isabell Marchevka und Dominique Fiala sowie der Geschäftsführer des Hufeland-Hauses, Markus Förner (von links), freuen sich über die Eröffnung der Kita. Die theologische Vorständin Clarissa Graz hielt eine der Eröffnungsreden.

Am Freitag war es endlich soweit: Die Kita im Hufeland-Haus wurde mit einem rauschenden Fest eröffnet. Nach knapp vier Jahren in Containern freuten sich die Kinder und deren Eltern, die Erzieherinnen und Erzieher und alle Beteiligten, dass der Neubau endlich fertig gestellt wurde und die hellen und großzügigen Räume zum Einzug bereit waren. Die insgesamt drei Gruppen für Kinder von 1-6 Jahren sind auf etwa 500qm Fläche untergebracht und haben ein kleines aber feines Außengelände. Die inklusiven Spielgeräte dort wurde durch eine Förderung der Anna Luise Hildebrand – Stiftung möglich gemacht. Ebenfalls im Haus untergebracht sind 39 Wohnungen des Betreuten Wohnens des Hufenland-Hauses. Jung und alt hoffen nun auf offene Türen, viel Begegnung und Austausch.

Einst stand auf dem Gelände des heutigen Neubaus das Mutter-Kind-Haus des Hufenland-Hauses. Schon damals, in den 1960er Jahren war klar, dass die berufstätigen Mütter, alles Pflegekräfte des Hufeland-Haus, Betreuung für ihren Kinder brauchen. Man legte kurzerhand zwei Wohnungen der vielen kleinen Appartements des Mutter-Kind-Hauses zusammen und eröffnete die erste Betriebs-Kita. Pionierarbeit! 1970 folgte ein Anbau und damit eine größere Fläche für den Kindergarten. Außerdem kaufte die Innere Mission Frankfurt zwei von drei Neubauten auf der Wilhelmshöher Straße und eröffnete erstmalig den Bereich des Betreuten Wohnens.

Auch die Frankfurter Neue Presse berichtet über die Kita-Neueröffnung.